Information Security Policy Management (ISPM) ist der Prozess der Verwaltung und Verbesserung der Sicherheitsrichtlinien und -kontrollen einer Organisation in Bezug auf digitale Identitäten und deren Zugriff. ISPM hilft dabei, damit verbundene Schwachstellen und Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben Identitäts- und Zugriffsverwaltung (ICH BIN).
Für jede Organisation ist es von entscheidender Bedeutung, dies sicherzustellen Benutzerkonten sind sicher, sodass auf Ressourcen sicher zugegriffen werden kann. Allerdings bergen sie auch Risiken, wenn sie nicht richtig gemanagt werden. ISPM zielt darauf ab, diese Risiken durch kontinuierliche Überwachung der Zugangskontrollen zu identifizieren und zu mindern. Dazu gehört die Überprüfung von Zugriffsrichtlinien, Zugriffsberechtigungen, Authentifizierungsmethoden und Überwachungsfunktionen.
ISPM ist für jede Organisation von entscheidender Bedeutung, die zur Zugriffskontrolle auf Benutzerkonten angewiesen ist. Es hilft:
Um ein effektives ISPM zu erreichen, müssen Unternehmen eine kontinuierliche Überwachung ihrer IAM-Umgebungen implementieren. Dazu gehört die Automatisierung von Identitätsprüfungen, Zugriffsüberprüfungen und Kontrollbewertungen, um potenzielle Probleme zu erkennen. Unternehmen sollten dann alle identifizierten Risiken beheben, indem sie Richtlinien aktualisieren, übermäßigen Zugriff entziehen, MFA aktivieren und andere Sicherheitskontrollen anwenden, um ihre Sicherheitslage zu stärken.
Angesichts der zunehmenden Bedrohungen, die auf Identitäten abzielen, ist ISPM für die Cybersicherheit und den Schutz kritischer Ressourcen von entscheidender Bedeutung geworden. Durch die kontinuierliche Anwendung strengerer Zugriffskontrollen für ihre Benutzer können Unternehmen ihre Anzahl reduzieren Angriffsfläche und ihre Abwehrkräfte stärken. Insgesamt trägt ISPM dazu bei, einen proaktiven Ansatz zu ermöglichen Identitätssicherheit.
Da Unternehmen Cloud-Dienste einführen und ihren digitalen Fußabdruck erweitern, ist das Management des Identitätssicherheitsstatus immer wichtiger geworden. Bei falscher Verwaltung können ruhende Konten, schwache Passwörter, übermäßig freizügige Zugriffsrechte und verwaiste Konten zu Angriffsvektoren werden, die von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden können.
In Hybridumgebungen muss die Identitätssynchronisierung zwischen lokalen Verzeichnissen und Cloud-Plattformen ordnungsgemäß eingerichtet und überwacht werden. Nicht synchronisierte Identitäten und Passwörter stellen Sicherheitsrisiken dar.
Mit einem umfassenden Identitätssicherheitsstatus-Management können Unternehmen Einblick in ihre Identitätsschwachstellen gewinnen, Kontrollen automatisieren und potenzielle Risiken für ihre digitalen Assets und Infrastruktur proaktiv reduzieren.
Mit ISPM-Lösungen können Unternehmen Technologien wie MFA und Single Sign-On (SSO) implementieren, um die Identität von Benutzern zu überprüfen und den Zugriff auf Systeme und Daten zu kontrollieren. MFA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, da für die Anmeldung mehrere Methoden erforderlich sind, beispielsweise ein Kennwort und ein Einmalcode, der an das Telefon des Benutzers gesendet wird. SSO ermöglicht Benutzern den Zugriff auf mehrere Anwendungen mit einem einzigen Satz Anmeldedaten.
ISPM-Lösungen erleichtern die Verwaltung und Überwachung von privilegierte Konten, die über einen erhöhten Zugriff auf kritische Systeme und Daten verfügen. Zu den Funktionen gehören die Speicherung und Rotation (oder regelmäßige Änderung) von Passwörtern privilegierter Konten, die genaue Überwachung der Aktivitäten privilegierter Benutzer und die Durchsetzung Multi-Faktor-Authentifizierung für privilegierte Konten.
ISPM-Lösungen unterstützen Unternehmen bei der Verwaltung von Benutzeridentitäten, Zugriffsrechten und Berechtigungen. Zu den wichtigsten Funktionen gehören die Automatisierung der Benutzerbereitstellung und -aufhebung, die Optimierung der Überprüfung und Zertifizierung des Benutzerzugriffs sowie die Erkennung und Behebung übermäßiger Benutzerzugriffe und -berechtigungen.
ISPM-Lösungen nutzen Datenanalysen, um Einblick in das Benutzerverhalten zu gewinnen und Bedrohungen zu identifizieren. Zu den Funktionen gehören die Ermittlung des normalen Benutzerverhaltens, die Erkennung von Anomalien, die auf kompromittierte Konten oder Insider-Bedrohungen hinweisen könnten, die Analyse von Zugriffs- und Berechtigungsrisiken sowie die Berechnung der Identitätsrisikolage und -reife einer Organisation.
ISPM-Lösungen bieten eine Reihe robuster Funktionen, um die Benutzerkonten einer Organisation zu schützen, privilegierten Zugriff zu verwalten, Benutzerberechtigungen zu regeln und Erkenntnisse über Identitätsrisiken zu gewinnen. Durch die Nutzung dieser Funktionen können Unternehmen ihre Angriffsfläche reduzieren, die Compliance stärken und die Widerstandsfähigkeit stärken.
Um ein effektives Identity Security Posture Management (ISPM)-Programm zu implementieren, sollten Unternehmen einen umfassenden Ansatz verfolgen, der sich auf kontinuierliche Überwachung, Risikobewertungen, starke Authentifizierung, Zugriff mit geringsten Privilegien und die Bekämpfung der SaaS-Wildheit konzentriert.
Die kontinuierliche Überwachung der Benutzeraktivitäten und des Zugriffs in Echtzeit ist für die Bewältigung von Identitätssicherheitsrisiken von entscheidender Bedeutung. Durch die kontinuierliche Suche nach Anomalien im Benutzerverhalten und in den Zugriffsmustern können Unternehmen potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen schnell erkennen. Kontinuierliche Überwachungslösungen analysieren Benutzeraktivitäten in lokalen und Cloud-Umgebungen, um riskante Verhaltensweisen zu identifizieren, die auf kompromittierte Konten oder Insider-Bedrohungen hinweisen könnten.
Die Durchführung regelmäßiger Risikobewertungen ist der Schlüssel zur Aufdeckung von Schwachstellen im Identitäts- und Zugriffsverwaltungsprogramm einer Organisation. Bei Risikobewertungen werden Rollen, Berechtigungen und Zugriffsberechtigungen bewertet, um übermäßige Berechtigungen und ungenutzte Konten zu identifizieren. Sie helfen Unternehmen dabei, Zugriffsrichtlinien zu überarbeiten, um den Zugriff mit den geringsten Privilegien zu implementieren und die Sicherheitskontrollen zu verschärfen.
Die Anforderung von MFA für Benutzeranmeldungen und privilegierten Zugriff trägt dazu bei, unbefugten Zugriff zu verhindern. MFA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem nicht nur ein Passwort, sondern auch eine andere Methode wie ein Sicherheitsschlüssel, ein biometrischer Code oder ein Einmalcode erforderlich ist, der an das Mobilgerät oder die E-Mail-Adresse des Benutzers gesendet wird. Die Durchsetzung von MFA, insbesondere für den Verwaltungszugriff, trägt dazu bei, Organisationen davor zu schützen kompromittierter Ausweis Anschläge.
Durch die Implementierung von Richtlinien zur Zugriffskontrolle mit geringsten Rechten wird sichergestellt, dass Benutzer nur über die Mindestzugriffsebene verfügen, die für die Ausführung ihrer Aufgaben erforderlich ist. Eine strikte Zugriffsverwaltung, einschließlich häufiger Zugriffsüberprüfungen und der zeitnahen Deprovisionierung ungenutzter Konten, verringert die Angriffsfläche und begrenzt den Schaden durch kompromittierte Konten oder Insider-Bedrohungen.
Mit der schnellen Einführung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen haben Unternehmen Schwierigkeiten, Transparenz und Kontrolle über Benutzerzugriffe und -aktivitäten bei einer wachsenden Zahl von Cloud-Diensten zu erlangen. Lösungen, die eine zentrale Oberfläche für die Verwaltung von Zugriffen und Berechtigungen in SaaS-Umgebungen bieten, tragen dazu bei, die Sicherheitsrisiken zu bewältigen, die durch die Ausbreitung von SaaS entstehen. Sie ermöglichen einen einheitlichen Ansatz für den Zugriff auf Governance, Risikomanagement und Compliance im gesamten Unternehmen.