Der Finanzdienstleistungssektor bleibt weiterhin ein Hauptziel für Angreifer; gleich nach dem Gesundheitswesen ist die Zahl der gemeldeten Vorfälle die zweitgrößte Branche. Im Jahr 2023 meldeten Finanzinstitute 606 mehr Sicherheitsvorfälle als im Jahr 2020. Dieser Anstieg unterstreicht den dringenden Bedarf an Identitätssicherheit Lösungen, die auf den Schutz von Finanzressourcen und Benutzern zugeschnitten sind. Banken, Versicherungsunternehmen und Investmentgesellschaften müssen gleichermaßen einen proaktiven Ansatz bei der Identitätssicherheit verfolgen, um ihre Umgebungen vor Kompromittierungen zu schützen.
Zu den üblichen Herausforderungen für Finanzorganisationen gehören:
- Komplexe Benutzerverwaltung: Finanzdienstleister verwalten unterschiedliche Benutzertypen, von privilegierten und Standardkonten bis hin zu automatisierten Service Accounts. Das Fehlen der entsprechenden Ressourcen erschwert häufig die Möglichkeit, einen lückenlosen Einblick in die Aktivitäten dieser Benutzer zu erhalten, und lässt potenzielle blinde Flecken für Angreifer entstehen.
- Einhaltung von Vorschriften: Finanzinstitute unterliegen strengen und sich weiterentwickelnden Vorschriften, die kontinuierliche Compliance-Prüfungen erfordern, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
- Legacy-Infrastruktur: Viele Finanzunternehmen verlassen sich auf Altsysteme, die moderne Sicherheitskontrollen und die Flexibilität zur Integration moderner Identitätslösungen nicht unterstützen, was die Effizienz der Cybersicherheitsbemühungen vor Herausforderungen stellt.
Identitätssicherheit: Die zentrale Verteidigungsstrategie
In den letzten Jahren hat sich die Identitätssicherheit als wichtiger Bestandteil einer umfassenden Sicherheitsstrategie herausgestellt. Durch die Implementierung starker Identitätssicherheitskontrollen können Finanzinstitute alle bestehenden Sicherheitsmaßnahmen ergänzen und gleichzeitig den heutigen Cyberbedrohungen direkt begegnen. Um die Sicherheit finanzieller Ressourcen effektiv zu gewährleisten, werden in diesem Leitfaden wichtige Strategien, die Bedeutung der Compliance und wichtige Zugriffsverwaltungspraktiken erörtert.
Die Identitätssicherheitslandschaft
Die Herausforderungen im Bereich der Identitätssicherheit im Finanzdienstleistungssektor unterstreichen die Dringlichkeit umfassender Maßnahmen für die Branche:
- Datenverstöße: 78% der Finanzorganisationen waren mit Identitätsdiebstählen konfrontiert und nur 2.4 % berichten von vollständiger Transparenz bei den Servicekonten.
- Legacy-Einschränkungen: CA 68% betreiben immer noch Legacy-Systeme, die die Integration moderner Identitätssicherheitstools nicht unterstützen.
- Unzureichende Zugriffskontrolle: Nur 32% der Unternehmen verfügen über ein einheitliches Privileged Access Management (PAM) für ihre lokalen und Cloud-Ressourcen, was zu Schwachstellen in Hybridumgebungen führt.
Diese Statistiken unterstreichen die dringende Notwendigkeit, in eine identitätsorientierte Sicherheitslösung zu investieren, um Finanzinstitute vor unbefugtem Zugriff zu schützen, Risiken zu mindern und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.
Schlüsselelemente der Identitätssicherheit
- Echtzeit-Sichtbarkeit: Die Erzielung einer durchgängigen Transparenz der Identitätsaktivitäten über alle Ressourcen hinweg ist grundlegend. Tools wie Silverfort bieten eine zentrale Überwachung, die jede Benutzerinteraktion abdeckt und Beglaubigung Versuch über Hybrid Cloud- und lokale Systeme hinweg.
- Proaktive Bedrohungserkennung: Organisationen müssen in der Lage sein, jedes Authentifizierungsereignis zu analysieren und böswillige Absichten in Echtzeit zu erkennen. Silverfort ITDR erstreckt sich über Dienstkonten, Legacy-Ressourcen und Cloud-Anwendungen und behebt blinde Flecken in identitätsbasierten Abwehrmaßnahmen.
- Erweiterte Zugangskontrolle: Zugriffsverwaltung mit einem Zero Trust Ansatz können Finanzinstitute sicherstellen, dass nur authentifizierte, verifizierte Benutzer mit kritischen Systemen interagieren. Durch die Integration MFA-Schutz, privilegiertes Zugriffsmanagement und rollenbasierte Zugriffskontrollen (RBAC) minimieren den unbefugten Zugriff weiter und seitliche Bewegung risiken.
Sicherstellung der Compliance und Audit-Bereitschaft
Finanzdienstleistungen müssen strenge regulatorische Standards erfüllen, beispielsweise:
- DORA (Digitales Betriebsresilienzgesetz): DORA setzt Maßnahmen zur IT-Resilienz durch und schreibt Betriebsstandards für alle IKT-Systeme aller Finanzinstitute vor. Die vollständige Einhaltung von DORA wird ab 2025 verpflichtend, was die Bedeutung einer widerstandsfähigen Infrastruktur unterstreicht.
- NY DFS-Cybersicherheitsvorschriften: Abschnitt 500.12 schreibt die Implementierung von MFA für sicheren Zugriff vor. Finanzunternehmen müssen MFA anwenden, um privilegierte Konten, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf allen Endpunkten reduziert wird.
- PCI DSS 4.0 (Datensicherheitsstandard der Zahlungskartenindustrie): Dieser aktualisierte Standard betont einen proaktiven Ansatz zur Sicherung von Zahlungsumgebungen durch die Vorgabe robuster Zugriffskontrollen, einschließlich Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für alle nicht über eine Konsole erfolgenden Administratorzugriffe und den Fernzugriff auf Umgebungen mit Karteninhaberdaten.
Bei Nichteinhaltung drohen erhebliche Strafen, die finanzielle und rechtliche Folgen nach sich ziehen können. Proaktive Investitionen in die Identitätssicherheit schützen nicht nur vor Datenlecks, sondern stärken auch die Auditbereitschaft, indem sie kontinuierliche Überwachung und umfassende Zugriffsprotokollierung gewährleisten.
Identitätsbedrohungen und Zugriffsverwaltung
Fortgeschrittene Bedrohungsakteure nutzen Identitätsschwachstellen aus, indem sie schwache oder veraltete Zugriffspunkte ins Visier nehmen. Ein effektives Zugriffsmanagement sollte Folgendes umfassen:
- MFA und privilegierte Zugriffssicherheit: Finanzinstituten wird empfohlen, MFA und privilegierte Zugriffssicherheit einzusetzen, um alle privilegierten Konten zu schützen. Lösungen wie Silverfort die die Möglichkeit bieten, MFA auf Legacy-Anwendungen und Befehlszeilenzugriff auszuweiten, können dazu beitragen, die blinden Flecken in Organisationsumgebungen zu schließen.
- Identitätssegmentierung: SilverfortDie Segmentierungsfunktionen von begrenzen die interne Bewegung und isolieren kompromittierte Konten, um Bedrohungen einzudämmen und potenzielle laterale Bewegungen zu minimieren. Diese Segmentierung entspricht den Zero Trust-Prinzipien, indem identitätsbasierte Zugriffsbeschränkungen durchgesetzt werden.
- Kontinuierliche Risikoüberwachung: Durch den Einsatz automatisierter Risikoindikatoren und Verhaltensanalysen Silverfort bietet Einblicke in die Identitätsintegrität. Warnungen bei Anomalien, Schattenadministratorenund übermäßige Berechtigungen ermöglichen eine rechtzeitige Behebung und einen rechtzeitigen Schutz vor sich entwickelnden Identitätsbedrohungen.
Absicherung der finanziellen Zukunft durch Identitätssicherheit
Identitätssicherheit ist keine statische Anforderung; es ist eine dynamische, strategische Investition zur Eindämmung neuer Bedrohungen in der Identitätsangriff Landschaft. Die Finanzdienstleistungsbranche muss ihre Sicherheitsarchitektur kontinuierlich evaluieren, Verbesserungsbereiche identifizieren und adaptive Lösungen implementieren, die auf die neuesten Bedrohungen reagieren können. Umfassende Identitätssicherheit – wie SilverfortEs stellt sicher, dass Finanzinstitute ihre kritische Infrastruktur proaktiv schützen können, während sie gleichzeitig komplexe regulatorische Anforderungen erfüllen und Risiken minimieren.
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